Die Magnetresonanztomographie (MRT), häufig auch als Kernspintomographie bezeichnet, ist ein bildgebendes Verfahren, das Magnetfelder und Radiowellen verwendet, um detaillierte Bilder des Inneren des Körpers zu erstellen. Anders als bei Röntgenuntersuchungen oder CT-Scans werden keine ionisierenden Strahlen eingesetzt, das heißt, es werden Strahlen vermieden, die Gewebe- oder Genomschäden verursachen können.
Die MRT ermöglicht in der Diagnostik die Darstellung von Geweben und Organen in hoher Auflösung. Häufige Anwendungen sind die Untersuchung von Gehirn, Wirbelsäule, Gelenken, Herz und Bauchorganen. Eine MRT-Untersuchung ist daher besonders hilfreich bei der Diagnose von Erkrankungen des Nervensystems, orthopädischen Problemen und Tumoren. Die INEA-Radiologie nutzt innovative KI-Anwendungen, um Bildqualität und Untersuchungszeit zu verbessern.
Je nach spezifischer klinischer Fragestellung setzen wir Kontrastmittel ein, um die Sichtbarkeit bestimmter Gewebe oder Blutgefäße zu verbessern. Das Kontrastmittel wird intravenös verabreicht. Für manche Fragestellungen existieren auch kontrastmittelfreie Alternativen, darüber klären wir Sie im Vorfeld auf.
Die Magnetresonanztomographie ist ein leistungsstarkes diagnostisches Werkzeug, das bei vielen medizinischen Fragestellungen eingesetzt wird. Bei weiteren Fragen oder zur Terminvereinbarung für eine MRT-Untersuchung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Download Info- und Aufklärungsbogen